Tag der Computersicherheit

Der Tag der Computersicherheit findet jährlich am 30.November statt. Dieser Aktionstag wurde 1988 in den USA ins Leben gerufen, um die Menschen zu erinnern, ihre Computer und ihre persönlichen Daten zu sichern und vor Angriffen zu schützen. Jedoch steigt auch die Zahl der Cyber-Angriffe jedes Jahr immer weiter an. Aus diesem Grund möchten wir den Tag dafür nutzen Sie an folgende Punkte zu erinnern – 3 gute Tipps für den Computer Security Day 2021:

 

Tipp 1: Unterschiedliche Passwörter verwenden und regelmäßig wechseln

Ein wichtiger Punkt ist es die verwendeten Passwörter und Benutzernamen stets sicher aufzubewahren und diese regelmäßig zu ändern. Oftmals ist es sogar der Fall, dass Passwörter an Kollegen, Freunde oder andere weitergegeben werden. Dies stellt selbstverständlich ein großes Sicherheitsrisiko dar. Um eine noch geringere Angriffsfläche zu bieten, ist es äußerst wichtig verschiedene Passwörter zu wählen, die nicht zu einfach und offensichtlich sein dürfen.

 

Tipp 2: Mobile Geräte absichern

Durch die anhaltende Corona-Pandemie haben Homeoffice und mobiles Arbeiten einen neuen Aufschwung erlebt. Eine aktuelle Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu dem Thema „Verbreitung und Auswirkungen von mobiler Arbeit und Homeoffice“ (Stand Oktober 2020) kommt zu dem Ergebnis, dass bereits viele Unternehmen adäquate Wege gefunden haben, die Abstandsregelungen einzuhalten. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger geworden als Unternehmen die bestehenden Sicherheitsstrategien um Methoden von Cyberangriffen auf mobile Endgeräte zu erweitern. Zudem sollten Lösungen ausgearbeitet werden, um die Geräte der Mitarbeitenden zu schützen. Weitere Informationen zum Thema „Arbeiten im Homeoffice“ finden sie hier.

 

Tipp 3: Schlagkraft der eigenen Endpunkt-Strategie hinterfragen

Oftmals rückt das Thema Internetsicherheit erst dann in den Fokus vieler Unternehmen und Betriebe, wenn es bereits zu einem Hackerangriff gekommen ist. Somit ist es für den Schutz der Endgeräte und der dazugehörigen Daten wichtig, die eigene Endpoit-Strategie anzupassen. Insbesondere hierfür nutzen viele Unternehmen reaktive Maßnahmen, die erst aktiv werden, wenn ein Hackerangriff erfolgreich war. Um jedoch auch längerfristig auf Cyberangriffe vorbereitet zu sein, bieten sich zudem folgende Maßnahmen an:

  • Schwachstellen identifizieren und optimieren: Stets mit der Frage im Hinterkopf „Wie viele und welche Geräte sind wo im Einsatz, welche haben bereits Sicherheitsmechanismen implementiert und welche müssen darüber hinaus wie abgesichert werden?“
  • Sensibilisierung der Mitarbeitenden: Hierfür eignen sich Schulungen im Bereich Internetsicherheit, da bereits das Öffnen eines Links oder der Wahl eines zu schwachen Passwortes zu einer Sicherheitslücke führen kann.
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